Ogg Video File Format: Definition, Verwendungen, Geschichte

Ogg Video ist ein Containerformat, das verschiedene Multimedia-Datentypen aufnehmen kann, darunter Video, Audio, Text (wie Untertitel) und Metadaten (wie Track-Informationen), hauptsächlich für Streaming und digitale Medien. Der Name Ogg wurde von dem Wort „ogging“ abgeleitet – ein Jargon aus dem Spiel ‚Netrek‘, der bedeutete, etwas mit Gewalt zu tun, wobei die Möglichkeit bestand, Ressourcen zu verbrauchen.

Während seiner Entwicklung galt Ogg aufgrund der Beschränkungen der Computerhardware als ehrgeiziges Projekt, was ihm auch seinen Namen einbrachte. Ogg-Dateien können verschiedene Daten unabhängig voneinander und kombiniert enthalten. Zum Beispiel ist .oga eine Erweiterung, die für reine Audiodateien verwendet wird, die Erweiterung .ogv zeigt an, dass die Datei Videodaten (mit oder ohne Ton) enthält, und die Erweiterung .ogx wird für multiplexed Ogg verwendet. Das Ogg-Projekt wurde 1993 von einer gemeinnützigen Organisation namens Xiph.Org Foundation ins Leben gerufen, deren Ziel es war, ein freies, offenes Containerformat zu schaffen, das nicht durch Softwarepatente eingeschränkt wird. Das Ogg-Format hat im Laufe der Jahre erhebliche technische Fortschritte gemacht, die zu seiner weiten Verbreitung geführt haben.

Ogg Video ist weit verbreitet für das Streaming über das Internet, in Software zur Videobearbeitung und -wiedergabe und in verschiedenen Medienplayern. Sein offenes Format bedeutet, dass es von verschiedenen Plattformen und Geräten unterstützt wird, so dass Sie flexibel entscheiden können, wie und wo Sie Ihre Mediendateien verwenden möchten. Bildungseinrichtungen, Spiele- und Online-Videoplattformen finden Ogg aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit und der Kostenvorteile, die die Verwendung eines nicht-proprietären Formats mit sich bringt, besonders nützlich.

Einer der größten Vorteile von Ogg Video ist, dass es Open-Source und lizenzgebührenfrei ist, was die Kosten senkt und die Zugänglichkeit für Entwickler und Autoren von Inhalten verbessert. Außerdem unterstützt es mehrere Datentypen, nicht nur Video und Audio, was es zu einem praktischen Format für eine breite Palette von Multimedia-Projekten macht. Ein weiterer Vorteil von Ogg ist die Verwendung von Theora für die Videokomprimierung, die eine respektable Qualität bei niedrigeren Bitraten liefert, was die Dateigröße reduziert und das Streaming effizient macht, ohne zu viel Bandbreite zu verbrauchen.

Ogg Video bietet zwar viele vorteilhafte Funktionen, hat aber auch seine Grenzen und Schwächen. Obwohl es von vielen Open-Source- und freien Plattformen gut unterstützt wird, unterstützen einige Mainstream-Geräte und Medienplayer Ogg Video nicht von Haus aus, was die Nutzbarkeit für einige Anwender einschränken kann. Außerdem kann Ogg aufgrund der Effizienz der vom Format unterstützten Codecs keine hochauflösenden Videos enthalten. Dies schränkt auch die Einsatzmöglichkeiten des Videodateiformats ein.

Ogg Video ist eine gute Wahl für alle Benutzer, die ein offenes, kostenloses und vielseitiges Multimedia-Containerformat benötigen. Die Komprimierungstechniken des Ogg-Videoformats in Verbindung mit seiner Flexibilität machen es zu einem idealen Format für die Erstellung von Inhalten, für Entwickler und für die Weitergabe im Internet.

Name	Ogg Video
Dateierweiterung	.ogv
Container Format	Ogg
Video-Kodierungsformat	Theora
Audio-Codierungsformat	Vorbis
Jahr erstellt	2000
Größe	5-10 MB/min
Häufige Verwendungen	Internet-Streaming, freie und Open-Source-Software, Bildungsinhalte

Was sind OGV-Videodateien?

OGV-Videodateien sind Multimediadateien mit Videodaten, die im Ogg-Containerformat gespeichert sind. Diese Dateien können, müssen aber nicht, auch Audiodaten enthalten. Die Erweiterung .ogv wird verwendet, um OGV-Videodateien darzustellen. Die Flexibilität des Ogg-Container-Formats erstreckt sich auch auf OGV-Videodateien, da ein Videostream mit einem Codec und ein Audiostream mit einem anderen codiert werden kann, und zwar innerhalb einer einzigen OGV-Datei.

OGV-Dateien werden häufig in Anwendungen verwendet, die von der Abwesenheit von Lizenzgebühren und Formatbeschränkungen profitieren. OGV eignet sich hervorragend für das Streaming von Videoinhalten im Internet, insbesondere auf Plattformen, die sich für offene Standards und Software einsetzen. Da OGV-Dateien offen sind, können sie auf verschiedenen Betriebssystemen und Geräten ohne Kompatibilitätsprobleme abgespielt werden, was sie zu einer guten Wahl für Inhalte macht, die für ein breites Publikum bestimmt sind.

Die kostenlose Nutzung von OGV macht es attraktiv für Bildungsressourcen und Open-Source-Projekte, bei denen Budgetbeschränkungen die Verwendung von proprietären Formaten einschränken können.

OGV-Dateien verwenden in der Regel Theora für die Videokodierung, wodurch ein effizientes Gleichgewicht zwischen Dateigröße und Qualität erreicht wird. Vorbis, ein Codec, der für seine Effizienz und hohe Audioqualität bekannt ist, ist die übliche Wahl für die Audiokomprimierung. Alle Daten werden im Ogg-Container-Format gespeichert, das für das Streaming und das Multiplexing verschiedener Codecs ausgelegt ist.

Die Annahme von OGV und des Ogg-Formats spiegelt eine breitere Bewegung hin zu offenen Standards bei digitalen Medien wider. Durch den Wegfall von Lizenzgebühren und die Verringerung von Nutzungsbeschränkungen tragen OGV-Dateien zur Demokratisierung der Medienproduktion und -verbreitung bei und ermöglichen es Urhebern und Entwicklern, hochwertige Inhalte ohne den Aufwand proprietärer Formate zu liefern. Dieser Ansatz unterstützt die Innovation im Bereich der digitalen Medien und stellt sicher, dass die Nutzer Zugang zu vielfältigen und reichhaltigen Multimedia-Erlebnissen auf verschiedenen Plattformen und Geräten haben.

Was sind OGG-Audiodateien?

OGG-Audiodateien, erkennbar an der Endung .oga, sind offene Audiodateiformate, die hochwertige Audiodaten speichern und streamen können. Die Qualität dieser Audiodaten begünstigt ihre weit verbreitete Verwendung in Musik- und Sprachaufnahmen.

Was ist der mit OGG-Dateien verwendete Container?

Das mit OGG-Dateien verwendete Containerformat ist das Ogg-Containerformat selbst. Der Ogg-Container ist in der Lage, verschiedene Codecs zu multiplexen und kann mehrere Daten mit unterschiedlichen Komprimierungstechniken enthalten. Der Ogg-Container kann Vorbis und Opus Codec für Audio, Theora Codec für Video und Speex für Sprache einkapseln. Das Containerformat unterstützt umfassende Metadaten und speichert Informationen wie Titelnamen, Künstler und Albumcover in der Datei. Als Hauptprojekt der Xiph.org Foundation ist das Ogg-Containerformat offen und frei konzipiert, so dass die Benutzer von jeglichen Lizenz- oder Patentbeschränkungen befreit sind. Das Format ist vor allem für effizientes Streaming optimiert und ist eine beliebte Wahl für die Online-Übertragung von Video und Audio.

Welche Audiokodierung verwendet OGG Video?

OGG Videodateien, die im Ogg-Container enthalten sind, verwenden den Vorbis-Codec für die Audiocodierung. Vorbis ist ein verlustbehaftetes Komprimierungsverfahren, das für die Erzeugung hochwertiger Audiodaten bei einer Vielzahl von Bitraten entwickelt wurde. Dadurch ist es vielseitig einsetzbar, vom Streaming mit geringer Bandbreite bis zur Speicherung von Musik in hoher Qualität. Er ist hocheffizient in Bezug auf die Komprimierung und bietet kleinere Dateigrößen bei vergleichbarer Qualität wie andere Audiocodecs wie MP3. Vorbis kann kostenlos und ohne Lizenzgebühren verwendet werden, was es bei Autoren und Entwicklern von Inhalten sehr beliebt macht. Der Codec wird außerdem von verschiedenen Plattformen und Geräten unterstützt.

Welche Videokodierung verwendet OGG Video?

OGG Video verwendet den Theora Codec für die Komprimierung von Videodaten. Theora ist ein verlustbehaftetes Open-Source-Videokomprimierungsformat, das von der Xiph.Org Foundation entwickelt wurde und frei verfügbar und patentfrei sein soll. Theora ist in der Lage, Videos in guter Qualität bei niedrigeren Bitraten zu produzieren, ohne die Dateigröße zu beeinträchtigen. Die in OGG-Dateien kodierten Theora-Videos werden von verschiedenen Media-Playern, Browsern und Plattformen unterstützt, so dass eine breite Nutzung auf verschiedenen Geräten und Betriebssystemen möglich ist. Wie alle anderen Xiph.org-Projekte ist Theora kostenlos und wird in vielen Anwendungsfällen sehr häufig eingesetzt.

Was ist Theora?

Theora ist ein offener Standard für verlustbehaftete Videokomprimierung, der häufig bei der Codierung von Ogg-Videodateien verwendet wird. Theora ist für effizientes Streaming über das Internet optimiert und kann eine breite Palette von Videoauflösungen und Bildraten verarbeiten. Theora wird auch von vielen Open-Source-Videoplayern und Multimedia-Frameworks unterstützt. Da Theora als Open Source entwickelt wurde, eignet es sich für die digitale Archivierung und ermöglicht den Nutzern einen langfristigen Zugriff, ohne dass Lizenzgebühren und Tantiemen anfallen.

Wie werden OGG-Dateien verwendet?

Aufgrund des offenen Formats und der Qualität der enthaltenen Video- und Audiodaten werden OGG-Dateien in vielen Bereichen eingesetzt. Sie werden sowohl im professionellen als auch im Freizeitbereich eingesetzt, z. B. für Streaming-Dienste, Softwareentwicklung und Spiele.

Beim Web-Streaming hilft die effiziente Komprimierung von OGG dabei, Video- und Audioqualität mit weniger Bandbreite zu liefern. Aufgrund seines offenen Formats wird es von vielen Websites verwendet. OGG-Dateien werden auch häufig in Software und Spielen für In-Game-Musik, Soundeffekte und Videoclips verwendet. Die Vorbis-kodierten Audiodaten in OGG-Dateien machen sie zu einer beliebten Wahl bei Musik- und Podcast-Erstellern. Organisationen, die digitale Medien archivieren, bevorzugen OGG-Dateien, um eine langfristige Zugänglichkeit zu gewährleisten, ohne zukünftige Lizenzgebühren oder Kompatibilitätsprobleme befürchten zu müssen.

Die in OGG-Dateien verwendeten Codecs gewährleisten ihre Kompatibilität mit verschiedenen Plattformen, Geräten und Software. Media Player wie VLC Media Player, Winamp und Foobar2000 unterstützen OGG-Dateien und können sie auf verschiedenen Geräten abspielen. Webbrowser wie Firefox, Chrome und Opera unterstützen OGG-Dateien für Audio- und Videoinhalte, so dass es einfach ist, OGG-Medien direkt im Browser ohne zusätzliche Plugins zu streamen. Audacity und Blender sind Beispiele für Open-Source-Software, die OGG-Dateien unterstützen und es Benutzern ermöglichen, sie in Projekten zu verwenden. Auch Spieleentwickler finden es bequem, OGG-Dateien für Video und Audio zu verwenden, da Spiele-Engines wie Unity und Unreal Engine diese Inhalte unterstützen.

Die breite Akzeptanz von OGG-Dateien in diesen verschiedenen Anwendungen unterstreicht die Vielseitigkeit des Formats und den Wert seines offenen, lizenzfreien Modells. OGG-Dateien spielen eine wichtige Rolle bei der Ermöglichung hochwertiger, effizienter und zugänglicher digitaler Medienerlebnisse. Ihre Verwendung bei Streaming-Diensten, in der Softwareentwicklung und bei der digitalen Archivierung verdeutlicht die Anpassungsfähigkeit und die anhaltende Attraktivität des Formats in den digitalen Medien.

Wie man OGG-Dateien abspielt

Die meisten Mediaplayer unterstützen die Codecs für OGG-Dateien und können die Inhalte abspielen. Einige Mediaplayer, die zur Wiedergabe von OGG-Dateien verwendet werden können, sind VLC Media Player, Foobar2000, Winamp, Audacity, MediaMonkey und AIMP. Diese Mediaplayer verfügen über Softwareversionen für die meisten Geräte, so dass die Benutzer ihre OGG-Dateiinhalte wie gewünscht genießen können.

Um OGG-Dateien abzuspielen, folgen Sie diesen einfachen Schritten:

Wählen Sie einen Media Player: Die meisten Mediaplayer haben eine integrierte Unterstützung für OGG-Dateien, und die Wahl hängt von den Vorlieben des Benutzers ab.
Laden Sie den Media Player aus einem App Store oder von der offiziellen Website der Software herunter und installieren Sie ihn.
Wenn Ihr Mediaplayer als Standard eingestellt ist, können Sie Ihre OGG-Dateien ganz einfach abspielen, indem Sie auf sie doppelklicken. Andernfalls öffnen Sie Ihren Media Player und gehen Sie auf ‚Datei‘ – ‚Öffnen‘. Navigieren Sie zu dem Ordner, der Ihre OGG-Dateien enthält, und wählen Sie die Dateien aus, die Sie abspielen möchten.

Wie man OGG-Dateien unter Windows 10 abspielt

Das Betriebssystem Windows 10 ist mit verschiedenen Mediaplayern kompatibel, die OGG-Dateien unterstützen. Einer der beliebtesten Mediaplayer auf Windows 10, der OGG-Dateien unterstützt, ist VLC Media Player. Um eine OGG-Datei mit dem VLC Media Player abzuspielen, folgen Sie diesen einfachen Schritten:

Gehen Sie zu
www.videolan.org/vlc
um die Software herunterzuladen. Klicken Sie auf der Zielseite auf ‚VLC herunterladen‘, um die neueste Version des Media Players herunterzuladen. Der Download beginnt sofort und dauert weniger als eine Minute, je nach Ihrer Internetgeschwindigkeit. Die Website erkennt automatisch Ihr Betriebssystem und Ihre Gerätespezifikationen und bietet eine kompatible Version an. Sie haben jedoch die Möglichkeit, die gewünschte Version auszuwählen, wenn Sie die Software für ein anderes Gerät herunterladen möchten.
Sobald der Download abgeschlossen ist, führen Sie die Setup-Datei aus und folgen Sie den Anweisungen, um die Software auf Ihrem Gerät zu installieren. Die Installation dauert nur ein paar Minuten und ist sehr einfach.
Gehen Sie nach der Installation des Players zum Speicherort der Datei und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei. Wählen Sie ‚Öffnen mit‘ und wählen Sie den VLC Media Player, und Ihre OGG-Datei wird abgespielt. Alternativ öffnen Sie den VLC Media Player, klicken oben links auf „Medien“ und wählen „Datei öffnen“. Navigieren Sie zu Ihrem Dateispeicherort, wählen Sie die OGG-Datei, die Sie abspielen möchten, und klicken Sie auf „Öffnen“.

Der Vorgang ist einfach und für die meisten Media Player ähnlich. Andere von Windows 10 unterstützte Mediaplayer wie Foobar2000 und Winamp können Sie ebenfalls von deren offiziellen Websites herunterladen:
www.foobar2000.org/download
und
www.winamp.com
. Windows 10 verfügt auch über integrierte Mediaplayer (Groove Music und Windows Media Player), die OGG-Dateien abspielen können, aber das hängt stark von den Codec-Einstellungen des Systems ab. Für garantierte Kompatibilität und ein reichhaltiges Medienerlebnis ist jede der genannten Software eine gute Wahl.

Wie man OGG-Dateien unter Windows 11 abspielt

Windows 11 ermöglicht die nahtlose Wiedergabe von OGG-Medien, da es mit vielen Mediaplayern kompatibel ist, die OGG-Dateicodecs unterstützen. Eine beliebte und zuverlässige Option ist der VLC Media Player, der für seine Kompatibilität mit vielen Video- und Audioformaten, einschließlich OGG, bekannt ist. So spielen Sie OGG-Dateien mit dem VLC Media Player unter Windows 11 ab:

Laden Sie die Software von der offiziellen Website herunter
www.videolan.org/vlc
. Die Website erkennt automatisch die technischen Daten und das Windows-Modell und stellt die entsprechende Softwareversion bereit. Klicken Sie auf die Schaltfläche ‚VLC herunterladen‘, und der Download beginnt sofort.
Sobald der Download abgeschlossen ist, führen Sie die Installationsdatei aus und folgen Sie sorgfältig den Anweisungen.
Klicken Sie nach der Installation mit der rechten Maustaste auf die OGG-Datei im Datei-Explorer, wählen Sie „Öffnen mit“ und dann „VLC Media Player“ oder starten Sie den VLC Media Player, wählen Sie „Medien“ > „Datei öffnen“ aus dem Menü, navigieren Sie zu Ihrer OGG-Datei, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf „Öffnen“, um die Wiedergabe zu starten.

Software wie Foobar2000 (
www.foobar2000.org/download
) und AIMP (
http://www.aimp.ru/
) sind alternative Mediaplayer, die mit Windows 11 kompatibel sind und OGG-Dateien abspielen können.

Abspielen von OGG-Dateien auf Mac/iOS

Es gibt einige Methoden, um OGG-Audio und -Video auf Mac/iOS-Geräten abzuspielen.

OGG-Dateien können auf Mac/iOS mit iTunes und QuickTime Player abgespielt werden. Um OGG-Dateien mit diesen Anwendungen abspielen zu können, muss das Gerät jedoch die Xiph Ogg QuickTime-Komponente enthalten.

Von der offiziellen Website
https://www.xiph.org/QuickTime/download.html
laden Sie die Komponente herunter und doppelklicken Sie auf die .dmg-Datei.
Ziehen Sie die XiphQT.component aus der .dmg-Datei in Ihren QuickTime-Komponentenordner (Benutzer – Bibliothek – QuickTime)
Fügen Sie Ihre OGG-Datei zu iTunes hinzu, indem Sie in der App auf die Option „Dateimenü“ gehen und auf „Zur Bibliothek hinzufügen“ klicken. Navigieren Sie dann zu dem Ort, an dem sich Ihre OGG-Datei auf Ihrem Computer befindet und klicken Sie auf die Schaltfläche „Auswählen“. Ihre Datei kann nun nahtlos in iTunes abgespielt werden.

Sie können auch den QuickTime Player verwenden, um Ihre OGG-Video- oder Audiodateien abzuspielen, nachdem Sie die Xiph QuickTime-Komponente heruntergeladen haben.

OGG-Dateien (Video und Audio) können auch mit dem VLC Media Player abgespielt werden.

Gehen Sie in den App Store oder auf die offizielle Website
https://videolan.org/vlc/
um die Software auf Ihr Mac/iOS-Gerät herunterzuladen.
Installieren Sie die Anwendung und navigieren Sie zu dem Ort, an dem sich Ihre OGG-Datei befindet. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei und klicken Sie in den angezeigten Optionen auf „Öffnen mit“. Wählen Sie „VLC Media Player“, und Ihre Datei wird sofort abgespielt.
Alternativ öffnen Sie den VLC Media Player und klicken Sie in der Menüleiste am oberen Bildschirmrand auf „Datei“. Wählen Sie ‚Datei öffnen‘ aus dem Dropdown-Menü. Navigieren Sie zu dem Ort, an dem sich Ihre OGG-Datei befindet, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf „Öffnen“.

Wie man OGG-Dateien auf dem iPhone abspielt

Der VLC Media Player ist die beste Wahl für die Wiedergabe von OGG-Dateien auf dem iPhone. Die Software verfügt über integrierte Unterstützung für Ogg-Codecs und ermöglicht die nahtlose Wiedergabe auf den meisten Geräten. So spielen Sie OGG-Dateien auf Ihrem iPhone mit dem VLC Media Player ab:

Öffnen Sie den App Store und geben Sie „VLC for Mobile“ in die Suchleiste ein. Wählen Sie die App VLC Media Player aus den Ergebnissen aus und klicken Sie auf „Holen“, um die Anwendung herunterzuladen und zu installieren.
Übertragen Sie die OGG-Dateien auf Ihr iPhone und öffnen Sie die VLC-App. Wenn Sie die Dateien über die Dateifreigabe übertragen haben, sollten sie unter „Alle Dateien“ im VLC Media Player erscheinen. Wenn Sie über einen Cloud-Dienst darauf zugreifen, navigieren Sie zur Registerkarte Netzwerk und wählen Sie Ihren Dienst aus.
Tippen Sie auf die OGG-Datei, die Sie abspielen möchten, und VLC beginnt sofort mit der Wiedergabe.

Abspielen von OGG-Dateien auf Android

OGG-Dateien können auf Android-Geräten mit dem VLC Media Player abgespielt werden.

Laden Sie die Software aus dem Google Play Store herunter und warten Sie, bis der Download und die Installation abgeschlossen sind.
Öffnen Sie nach der Installation den VLC Media Player. Ihre Medien wären in der App aktualisiert worden, und Sie können nach Ihrer OGG-Datei suchen oder scrollen. Andernfalls navigieren Sie zu dem Ordner, in dem Sie die OGG-Dateien gespeichert haben, um die gewünschte Datei auszuwählen.
Klicken Sie auf die Datei, und VLC beginnt sofort mit der Wiedergabe.

Mit VLC Media Player können Sie auch OGG-Dateien und andere Medien in Wiedergabelisten organisieren, um einen einfachen Zugriff und eine nahtlose Wiedergabe zu ermöglichen. Sie können auch die Wiedergabegeschwindigkeit, die Equalizer-Einstellungen und vieles mehr anpassen, um Ihr Hörerlebnis zu verbessern.

Wie komprimiere ich OGG-Dateien?

OGG-Dateien werden nativ mit den Codecs Vorbis und Theora für Audio bzw. Video komprimiert. Vorbis und Theora sind Open-Source-Komprimierungsalgorithmen, die verwendet werden, um die Dateigröße von Ogg-Daten zu reduzieren und gleichzeitig eine ausreichende Qualität zu erhalten. Mit anderen Worten, es handelt sich um verlustbehaftete Komprimierungstechniken, da sie bestimmte Teile der Daten eliminieren, die als unnötig erachtet werden.

Einige OGG-Dateien sind unkomprimiert und werden als OGG Raw bezeichnet. OGG Raw-Dateien sind Audio- und Videodaten, die im OGG-Container gespeichert sind und keiner Komprimierung unterzogen wurden. Mit anderen Worten: Es befindet sich in seinem ursprünglichen Zustand und in seiner ursprünglichen Qualität.

OGG-Dateien können mit Hilfe von Software oder Websites, die diesen Service anbieten, leicht komprimiert werden. Einige von ihnen sind Audacity, Wondershare Uniconverter, VLC Media Player und FFmpeg. Zu den Websites, die Komprimierungsaufgaben ausführen, gehören YouCompress.com, CloudConvert.com, usw. Der Prozess der Komprimierung ist bei Websites und Software einfach auszuführen. Folgen Sie den einfachen Schritten unten, um Ihre OGG-Dateien zu komprimieren:

Um die Software zu komprimieren, laden Sie sie einfach herunter und installieren sie, importieren Sie Ihre OGG-Datei, passen Sie die Einstellungen entsprechend den Anforderungen des Projekts an, starten Sie den Komprimierungsprozess und exportieren Sie die Datei als komprimierte OGG-Datei, sobald Sie fertig sind.

Um eine Website zu komprimieren, geben Sie die URL in Ihren Browser ein und wählen Sie die Schaltfläche „Datei hinzufügen“ oder „Nach Dateien suchen“, um die zu komprimierende Datei zu importieren. Wählen Sie nach dem Importieren den Teil aus, den Sie komprimieren möchten, und passen Sie die Einstellungen wie gewünscht an. Sobald die Einstellungen Ihren Anforderungen entsprechen, klicken Sie auf „Komprimieren“ und warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Nach der Fertigstellung laden Sie die komprimierte Datei auf Ihr Gerät herunter.

Wie bearbeitet man OGG-Dateien?

OGG-Dateien (Audio und Video) können mit verschiedenen Programmen bearbeitet werden, die die von diesen Dateien verwendeten Codecs unterstützen. Diese Werkzeuge bieten Funktionen, die vom einfachen Schneiden und Zusammenführen bis hin zu komplexeren Bearbeitungsaufgaben wie Abmischen, Anwendung von Effekten und Entzerrung reichen. Einige der Lösungen für die OGG-Bearbeitung sind:

Audacity: ist eine kostenlose, quelloffene, plattformübergreifende Audiosoftware, die sich ideal für die Bearbeitung von OGG-Dateien eignet. Es ermöglicht das Schneiden, Kopieren, Verbinden und Mischen von Sounds. Außerdem können Sie die Geschwindigkeit oder die Tonhöhe einer Aufnahme ändern, eine breite Palette von Effekten anwenden und vieles mehr.
Shotcut: ist ein kostenloser, plattformübergreifender Open-Source-Video-Editor, der eine Vielzahl von Formaten unterstützt, darunter auch OGG-Video. Es bietet Funktionen wie Videoeffekte, Übergänge, Farbkorrektur und mehr.
Adobe Audition: ist ein umfassendes Toolset mit Mehrspur-, Wellenform- und Spektralanzeige zum Erstellen, Abmischen, Bearbeiten und Wiederherstellen von Audioinhalten. Es ist ein leistungsstarkes Programm für die Bearbeitung von OGG-Dateien, insbesondere für professionelle Anwender, die fortgeschrittene Audioverarbeitungsfunktionen benötigen.
Blender: Blender ist zwar in erster Linie als 3D-Modellierungs- und Rendering-Software bekannt, enthält aber auch eine umfassende Videobearbeitungssuite, die verschiedene Formate unterstützt, darunter OGG-Video. Blender ermöglicht komplexe Videobearbeitungsaufgaben, Effekte und Animationen.
Ocenaudio: ist ein benutzerfreundlicher, schneller und funktioneller plattformübergreifender Audio-Editor, der sich hervorragend für Benutzer eignet, die OGG-Dateien ohne große Lernkurve bearbeiten möchten. Es bietet leistungsstarke Funktionen wie VST-Plugin-Unterstützung, Echtzeit-Vorschau von Effekten und Mehrfachauswahl für empfindliche Editionen.
FFmpeg: ist ein leistungsstarkes Befehlszeilen-Tool, mit dem Sie Audio- und Videodateien in verschiedenen Formaten, einschließlich OGG-Video, konvertieren, streamen und bearbeiten können. Es bietet zwar keine grafische Oberfläche, ist aber nützlich für die Stapelverarbeitung und benutzerdefinierte Codierungseinstellungen. Es wird für Benutzer mit fortgeschrittenen Programmierkenntnissen empfohlen.

OGG-Dateien können auch mit Online-Konvertern wie AudioTrimmer.com und TwistedWave.com bearbeitet werden, die fast die gleichen Bearbeitungsfunktionen wie die Software bieten. Diese Tools sind nützlich für schnelle Bearbeitungen, wenn Sie keinen Zugang zu einer umfangreicheren Software haben. Laden Sie Ihre OGG-Datei auf die Online-Plattform hoch, führen Sie grundlegende Bearbeitungen mit der webbasierten Schnittstelle durch und laden Sie dann Ihr bearbeitetes Video herunter.

Geschichte von OGG Video

Die Geschichte von OGG Video geht auf die Xiph.Org Foundation zurück, die 1993 das OGG-Projekt mit der Entwicklung des OGG-Containers ins Leben rief. Zu einer Zeit, als die meisten digitalen Video- und Audioformate stark patentiert und für Entwickler, Inhaltsersteller und Medienkonsumenten unzugänglich waren, setzte sich die gemeinnützige Organisation für die Schaffung einer offenen, patentfreien Alternative zu proprietären Multimediaformaten ein. OGG Video war die perfekte Alternative, da es qualitativ hochwertige Video- und Audiodaten in relativ geringer Größe bietet, die eine nahtlose gemeinsame Nutzung und Streaming über geringe Bandbreiten ermöglichen.

Theora, der Videocodec, der am meisten mit OGG-Video in Verbindung gebracht wird, basierte ursprünglich auf dem VP3-Codec, der von On2 Technologies der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wurde. Die Entwicklung von Theora zielte darauf ab, einen qualitativ hochwertigen, quelloffenen Videocodec bereitzustellen, der eine echte Alternative zu den damals vorherrschenden, patentierten Codecs wie MPEG-2 und später MPEG-4 AVC (H.264) darstellen konnte.

Die Entwicklung digitaler Medien nahm in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren rasant zu. Gleichzeitig wuchs die Besorgnis über die Einschränkungen, die durch proprietäre Codecs und Formate entstehen. Der Bedarf an offenen, lizenzfreien Videodateiformaten wurde deutlich, als das Internet eine immer wichtigere Rolle bei der Verbreitung von Medien spielte. Die Xiph.Org Foundation hat sich zum Ziel gesetzt, diese Bedenken auszuräumen, indem sie eine Reihe von Multimediastandards entwickelt, die frei von den Zwängen von Patenten und Lizenzgebühren sind. Dies wirkte sich positiv auf das Wachstum der Erstellung von Inhalten, der Web-/Softwareentwicklung und des Medienaustauschs aus.

Folglich gab es seit der Gründung von OGG ähnliche Erfindungen der Xiph.Org Foundation. Codecs wie Theora und Vorbis wurden entwickelt, um Audio- und Videodaten in OGG-Container zu kodieren und dabei ein Gleichgewicht zwischen Qualität und Dateigröße herzustellen. OGG-Video wurde dann zu einem Symbol für das Potenzial offener Standards, mit proprietären Standards zu konkurrieren, und förderte die Entwicklung weiterer offener Formate und Codecs, wie WebM und Opus. Opus wurde als Audiokomprimierungsalgorithmus für OGG-Dateien entwickelt, um eine höhere Audioqualität und geringere Latenzzeiten zu erzielen.

Die Einführung des OGG-Formats, einschließlich der Audio- und Videokomponenten, hat die digitale Medienlandschaft maßgeblich beeinflusst. Es förderte die Entwicklung eines offenen Ökosystems für digitale Medien und regte die Schaffung und Annahme weiterer offener Standards an. OGG hat auch dazu beigetragen, die Erstellung und den Vertrieb digitaler Medien zu demokratisieren, indem es die finanziellen Hürden beseitigt und sie für Einzelpersonen und Organisationen weltweit zugänglicher gemacht hat. Die Offenheit des OGG-Formats hat die Innovation im Bereich der digitalen Medientechnologien vorangetrieben und zur Entwicklung neuer Codecs, Streaming-Technologien und Media Player geführt, die offene Standards unterstützen.

OGG Video im Vergleich zu anderen Videoformaten

OGG Video hat mehrere einzigartige Eigenschaften, die es von anderen Formaten unterscheiden. Gleichzeitig hat das Videodateiformat aber auch seine Grenzen und Nachteile.

Vorteile von OGG Video

OGG Video ist vollständig quelloffen und lizenzfrei, so dass die mit vielen proprietären Formaten verbundenen Lizenzgebühren und rechtlichen Komplikationen vermieden werden.
Theora, der in OGG-Dateien verwendete Videocodec, bietet eine gute Videoqualität bei niedrigeren Bitraten und eignet sich daher für das Online-Streaming, wenn die Bandbreite begrenzt sein könnte.
OGG Video wird von einer Reihe von Open-Source- und freier Software unterstützt, darunter VLC Media Player, Firefox, Chrome und Opera Browser, so dass es für die Wiedergabe und Verbreitung zugänglich ist.
OGG Video ist ideal für Open-Source-Projekte, gemeinnützige Organisationen und Bildungsinhalte, bei denen Budgetbeschränkungen zu berücksichtigen sind.

Nachteile von OGG Video

OGG Videowird von Hardware-Geräten (wie Smartphones und digitalen Mediaplayern) nicht so häufig unterstützt wie gängige Formate wie MP4.
Theora, die in OGG-Video verwendete Komprimierungstechnik erreicht nicht die Komprimierungseffizienz oder -qualität neuerer Codecs wie H.264 (AVC), H.265 (HEVC) oder AV1, insbesondere bei sehr niedrigen oder sehr hohen Bitraten.
OGG Video wird von den großen Streaming-Plattformen weniger angenommen, da kommerzielle Medienproduzenten aufgrund ihrer weit verbreiteten Kompatibilität und Effizienz häufig Formate wie MP4 mit H.264/H.265 Codecs bevorzugen.

OGG Video hat mehrere Einsatzszenarien und Anwendungen in verschiedenen Bereichen. Es wird häufig im Web-Streaming von Plattformen verwendet, die offene Standards bevorzugen und bei denen die patentfreie Verbreitung entscheidend ist. OGG Video ist aufgrund seiner Kosteneffizienz und seiner Übereinstimmung mit den Grundsätzen des offenen Zugangs und der gemeinsamen Nutzung von Informationen auch eine ideale Wahl für Bildungsprojekte. OGG-Video eignet sich auch für die Archivierung in Unternehmen, die ein offenes Format suchen, um zukünftige Lizenzierungsprobleme zu vermeiden.

Aufgrund dieser Einschränkungen gibt es verschiedene konkurrierende Formate, die mit Funktionen und Anwendungen aufwarten, die OGG Video nicht bietet. Einige dieser Formate sind:

MP4 mit H.264/H.265: Das am weitesten verbreitete Format für digitale Videos, das eine gute Balance zwischen Qualität und Komprimierungseffizienz bietet. Es ist besser geeignet für kommerzielle Streaming-Dienste, hochauflösende Videoinhalte und eine breite Kompatibilität zwischen verschiedenen Geräten und Browsern.
WebM: Ein weiteres offenes Videoformat, das den VP8/VP9-Video-Codec und die Vorbis/Opus-Audio-Codecs verwendet. WebM ist für die Verwendung im Internet konzipiert und wird von den meisten modernen Browsern unterstützt. Es bietet im Vergleich zu Theora eine bessere Komprimierung und Qualität bei niedrigeren Bitraten, was es zu einer besseren Wahl für Online-Videoplattformen macht, die nach offenen Formaten suchen.
AV1: Ein neuerer offener Videocodec, der VP9 ersetzen und mit H.265 konkurrieren soll. Er bietet eine höhere Komprimierungseffizienz ohne Lizenzgebühren. Ideal, um Inhalte zukunftssicher zu machen und die Bandbreitenkosten für hochauflösendes Videostreaming zu senken.

OGG-Videodateien nehmen einen wichtigen Platz in der Landschaft der digitalen Videoformate ein, insbesondere für Benutzer und Projekte, bei denen offene Standards und die lizenzfreie Nutzung im Vordergrund stehen. Es bietet zwar nicht die gleiche Effizienz oder Gerätekompatibilität wie einige neuere Formate, aber seine Vorteile machen es zu einer wichtigen Option für bestimmte Anwendungen. Die Wahl des Videoformats hängt letztendlich von den spezifischen Anforderungen des Projekts ab, einschließlich Qualität, Kompatibilität, Lizenzierung und Kosten.

OGG/OGV gegen MP4

OGV und MP4 sind zwei der am häufigsten verwendeten Videodateiformate in der Welt der digitalen Medien. Sie unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht, und ein Benutzer muss ihre Funktionen, Vorzüge und Einschränkungen Seite an Seite vergleichen, bevor er sich für ein Projekt entscheidet.

In Bezug auf die Qualität liegt MP4 vor OGV. OGV verwendet den Theora Codec für die Videokomprimierung. Obwohl er eine gute Videoqualität liefert, insbesondere bei niedrigeren Bitraten, erreicht er möglicherweise nicht das gleiche Maß an Effizienz und visueller Wiedergabetreue wie neuere Codecs wie MP4. MP4 verwendet die Codecs H.264 (AVC) oder H.265 (HEVC) und ist bekannt für seine hohe Komprimierungseffizienz und hervorragende Videoqualität bei einer großen Bandbreite an Bitraten. H.264 hat sich zu einem Standard für die Videokomprimierung entwickelt und bietet eine hervorragende Qualität sowohl für niedrig- als auch für hochauflösende Videos, was es zur bevorzugten Wahl für alles vom mobilen Streaming bis hin zu HD-Übertragungen macht. H.265 verbessert dies noch weiter und bietet eine bis zu 50% bessere Datenkomprimierung bei gleicher Videoqualität oder eine deutlich verbesserte Videoqualität bei gleicher Bitrate wie H.264.

Der Unterschied in der Effizienz zwischen H.264 – dem MP4-Codec – und Theora – dem OGV-Codec – trägt massiv zu den Dateigrößen der beiden Videoformate bei. H.264 und H.265 sind effizienter bei der Komprimierung von Videodaten und reduzieren die Dateigröße ohne spürbare Qualitätseinbußen. Daher sind OGV-Dateien bei vergleichbarer Videoqualität deutlich größer als MP4-Dateien. MP4 ist daher oft die effizientere Wahl, vor allem bei der Verteilung von Inhalten über verschiedene Geräte und Plattformen.

Beide Dateiformate werden unterschiedlich angewandt und unterscheiden sich in ihren Anwendungsfällen. OGG/OGV hat eine Nische in der Open-Source-Gemeinschaft gefunden und wird von Webbrowsern, die offene Standards bevorzugen, gut unterstützt. Es ist eine beliebte Wahl für Webentwickler und Autoren von Inhalten, die ein lizenzfreies Format benötigen. Damit eignet es sich für Projekte, bei denen Lizenzkosten und Softwarefreiheit im Vordergrund stehen. Es wird vor allem in der Online-Bildung, bei Open-Source-Videoprojekten und für Archivierungszwecke eingesetzt, wo das offene Format entscheidend ist.

MP4 ist das bevorzugte Format für eine Vielzahl von Anwendungen, die von professionellen Übertragungen und Online-Streaming-Diensten bis hin zu sozialen Medien und der Speicherung persönlicher Videos reichen. Die weit verbreitete Akzeptanz wird durch die Unterstützung von branchenführender Hard- und Software, einschließlich Smartphones, Tablets, PCs und Smart-TVs, gestärkt und ist damit ideal für Autoren und Verleiher von Inhalten, die eine möglichst große Reichweite anstreben.

Wie man OGG/OGV in MP4 konvertiert

OGG/OGV-Dateien können mit dem VLC Media Player, einem vielseitigen Open-Source-Tool, das für Windows, macOS und Linux verfügbar ist, leicht in MP4 konvertiert werden.

Gehen Sie zu
www.videolan.org/vlc
um das Setup herunterzuladen, falls Sie das noch nicht getan haben.
Installieren und öffnen Sie die Anwendung.
Navigieren Sie zum Menü „Medien“ in der oberen linken Ecke und wählen Sie „Konvertieren/Speichern“.
Klicken Sie im Dialogfeld „Datei öffnen“ auf die Schaltfläche „Hinzufügen“.
Importieren Sie Ihre OGG/OGV-Datei in die Software.
Wählen Sie nach dem Import „Konvertieren“ aus der Liste der Optionen im Bereich „Konvertieren/Speichern“.
Übernehmen Sie die gewünschten Einstellungen. Sie können auch aus vorgefertigten Voreinstellungen für verschiedene Auflösungen und Codecs wählen.
Wählen Sie den Zielordner und starten Sie Ihre Konvertierung. Sobald die Konvertierung abgeschlossen ist, wird die Datei an dem gewählten Ort auf dem Gerät gespeichert.

Andere Software/Webseiten, die Sie zum Konvertieren von OGG/OGV-Dateien in MP4 verwenden können, sind Handbrake und CloudConvert.com.

Wie konvertiert man MP4 in OGG/OGV

MP4-Dateien können mit dem Movavi Converter in OGG/OGV konvertiert werden. Movavi Converter ist ein vielseitiger Audio- und Videokonverter, der Stapelverarbeitungen verarbeiten kann und eine qualitativ hochwertige Ausgabe liefert. Die Software ist mit Windows- und Mac-Betriebssystemen kompatibel. Sie können die Dateikonvertierung durchführen, indem Sie diese einfachen Schritte befolgen:

Laden Sie den Movavi-Konverter von der offiziellen Website herunter
www.movavi.com/movavi-video-converter
. Wählen Sie das Betriebssystem Ihres Systems und laden Sie die kompatible Version herunter.
Installieren Sie es, indem Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.
Öffnen Sie nach der Installation das Programm, suchen Sie die MP4-Dateien, die Sie konvertieren möchten, und ziehen Sie sie per Drag & Drop in das Fenster des Programms. Movavi Converter verfügt über eine Massenkonvertierungsfunktion, mit der Sie mehrere Dateien gleichzeitig konvertieren können.
Nachdem Sie Ihre MP4-Datei importiert haben, navigieren Sie zum Menü ‚Formate‘ und wählen OGG/OGV als Ausgabeformat. Sie können auch die Konvertierungseinstellungen anpassen, z. B. Bitrate, Auflösung, Qualität und Codec.
Geben Sie den Ausgabeordner im Menü ‚Speichern in‘ an und klicken Sie auf ‚Konvertieren‘, um den Vorgang zu starten.
Warten Sie, bis die Konvertierung abgeschlossen ist, und das neue Format wird am gewählten Zielort gespeichert.

Andere Software, die Sie für diese Aufgabe verwenden können, sind Handbrake, FFmpeg (für fortgeschrittene Benutzer), VLC Media Player und VideoProc Converter AI. Online-Konverter wie
www.CloudConvert.com
und
www.FreeConvert.com
können ebenfalls für eine schnellere Ausführung verwendet werden.

OGG/OGV vs. MOV

OGG/OGV ist offen und lizenzfrei, was es für Projekte und Anwendungen interessant macht, bei denen die Vermeidung von Lizenzgebühren oder die Förderung offener Standards entscheidend ist. MOV ist ein weithin unterstütztes proprietäres Format von Apple, das oft mit dem Ökosystem des Unternehmens in Verbindung gebracht wird.

In Bezug auf die Qualität ist OGG/OGV den MOV-Dateien unterlegen. Das von Apple entwickelte MOV-Format kann eine Vielzahl von hochwertigen Codecs kapseln, darunter H.264 (AVC) und H.265 (HEVC) für Video, die für ihre hervorragende Komprimierungseffizienz und überragende Qualität sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Bitraten bekannt sind. OGG/OGV-Dateien hingegen verwenden den Theora-Codec, der entwickelt wurde, um eine gute Video- und Audioqualität zu liefern, insbesondere bei niedrigen Bitraten. Daher ist MOV eine bevorzugte Wahl für hochauflösende Inhalte und Videoproduktionen.

OGG/OGV-Dateien verwenden den Theora-Codec, der optimiert ist, um die Dateigröße auf Kosten der Qualität zu reduzieren. Fortschrittlichere Komprimierungstechniken wie H.264 und H.265, die in MOV-Dateien verwendet werden, bieten jedoch eine verbesserte Komprimierung, bei der qualitativ hochwertige Daten bei relativ kleinen Dateigrößen erhalten bleiben. Im Vergleich haben MOV-Dateien bei gleicher Qualität eine geringere Dateigröße als OGG/OGV-Dateien.

Das OGG/OGV-Format wird von vielen Open-Source- und Web-Plattformen unterstützt und ist eine ausgezeichnete Wahl für Web-Streaming und Projekte, bei denen offene Standards und lizenzfreie Verbreitung im Vordergrund stehen. Es wird häufig in Unterrichtsmaterialien, Open-Source-Projekten und Webanwendungen verwendet. MOV wird inzwischen häufig bei der professionellen Videobearbeitung und bei Multimedia-Präsentationen verwendet, vor allem innerhalb des Apple-Ökosystems. Dank seiner Unterstützung für hochwertige Codecs eignet er sich für eine Vielzahl von Anwendungen, von Amateur-Videoprojekten bis hin zur kommerziellen Filmproduktion.

Für Projekte, die eine maximale Kompatibilität über verschiedene Geräte und Plattformen hinweg anstreben, insbesondere wenn es um Bandbreiten- oder Lizenzierungskosten geht, bietet OGG/OGV erhebliche Vorteile. Im Gegensatz dazu ist MOV das bevorzugte Format für hochwertige Videoproduktionen, insbesondere innerhalb des Apple-Ökosystems, oder wenn es um hochauflösende Inhalte mit effizientem Speicherbedarf geht.

Wie konvertiert man OGG/OGV in MOV?

FFmpeg ist ein fortschrittliches, leistungsstarkes und vielseitiges Kommandozeilen-Tool zum Konvertieren, Streamen und Bearbeiten von Audio- und Videodateien. FFmpeg ist kostenlos, Open-Source und für Windows, macOS und Linux verfügbar. Sie können damit OGG/OGV-Dateien in MOV konvertieren, indem Sie diese Schritte ausführen:

FFmpeg herunterladen und installieren

Für Windows können Sie FFmpeg von der offiziellen Website herunterladen
www.ffmpeg.org/download.html
, entpacken Sie die ZIP-Datei in einen Ordner und fügen Sie das Verzeichnis bin (in dem sich ffmpeg.exe befindet) zur Umgebungsvariablen PATH Ihres Systems hinzu.

Für macOS installieren Sie FFmpeg über Homebrew mit dem Befehl ‚brew install ffmpeg‚ im Terminal.

Unter Linux installieren Sie FFmpeg mit dem Paketmanager Ihrer Distribution.

Öffnen Sie eine Befehlszeilenschnittstelle (Terminal unter macOS und Linux, Eingabeaufforderung unter Windows) und verwenden Sie die folgende Befehlsstruktur, um Ihre Datei zu konvertieren:

„ffmpeg -i input.ogv -q:v 10 -c:v libx264 -c:a aac -b:a 128k output.mov„

Sie können die Qualität, die Bitrate und den Codec anpassen, indem Sie die Daten im Code ändern.

Andere Software wie Handbrake und VLC Media Player sind in der Lage, OGG/OGV-Dateien in MOV zu konvertieren, wenn auch über einen anderen Prozess. Auch Online-Konverter können für schnelle Konvertierungen verwendet werden.

Wie konvertiert man MOV in OGG/OGV?

Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre MOV-Dateien mit dem VLC Media Player in OGG/OGV konvertieren können:

VLC herunterladen und installieren: Falls noch nicht installiert, laden Sie VLC von
www.videolan.org/vlc
herunter und installieren Sie es.
Öffnen Sie den VLC Media Player.
Zugriff auf die Konvertierungsfunktion: Gehen Sie zu ‚Medien > Konvertieren/Speichern‘ (oder ‚Datei > Konvertieren/Streamen‘ auf macOS).
MOV-Datei hinzufügen: Klicken Sie auf „Hinzufügen“, suchen Sie nach Ihrer MOV-Datei, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf „Öffnen“.
Wählen Sie „Konvertieren“, nachdem Sie unten auf „Konvertieren/Speichern“ geklickt haben.
Wählen Sie Ausgabeformat: Wählen Sie in der Dropdown-Liste Profil die Option ‚Video – Theora + Vorbis (OGG)‘.
Geben Sie die Zieldatei an:

Klicken Sie auf Durchsuchen neben der Zieldatei.
Wählen Sie den Speicherort, geben Sie einen Dateinamen mit der Erweiterung .ogg ein und klicken Sie auf „Speichern“.

Konvertierung starten: Klicken Sie auf „Start“, um den Konvertierungsprozess zu beginnen.
Überprüfen Sie die konvertierte Datei: Sobald die Konvertierung abgeschlossen ist, finden Sie die Datei im angegebenen Zielordner.

Die Konvertierung von MOV-Dateien in OGG/OGV kann auch mit FFmpeg, Handbrake und Online-Konvertern durchgeführt werden.

OGG/OGV vs. MKV

MKV ist ein flexibler Container, der eine breite Palette von Codecs unterstützt, darunter hocheffiziente Codecs wie H.264, H.265 (HEVC) und VP9 für Video sowie AAC, DTS und Dolby Digital für Audio. Dank dieser Flexibilität erreichen MKV-Dateien eine überragende Qualität, insbesondere bei Verwendung der neuesten Codecs. Im Vergleich dazu können die bei der Kodierung von OGG/OGV-Daten verwendeten Codecs – Theora und Vorbis/Opus – nicht mit der Qualität mithalten, die die neueren und fortschrittlicheren Komprimierungstechniken von MKV liefern.

Die Weiterentwicklung der Komprimierungstechniken ermöglicht es MKV-Videos, Qualität und Dateigröße in Einklang zu bringen. OGG/OGV verwendet ältere und weniger effiziente Codecs wie Theora und Vorbis. Daher sorgen diese hocheffizienten Codecs dafür, dass MKV-Videos bei ähnlicher Qualität relativ kleinere Dateigrößen haben als OGG/OGV-Dateien.

MKV ist weit verbreitet bei der Videoarchivierung, beim Austausch von hochauflösenden Videos und bei Enthusiasten und Profis in der Medienbranche. Seine Fähigkeit, mehrere Audiospuren, Untertitel und Kapitelpunkte in eine einzige Datei aufzunehmen, macht es für Filme und Fernsehsendungen beliebt. In der Zwischenzeit wird OGG/OGV von vielen Browsern unterstützt und häufig für Online-Videostreaming und in Open-Source- und webbasierten Anwendungen verwendet, insbesondere in Szenarien, in denen offene Formate und lizenzfreie Codecs Priorität haben.

OGG/OGV bietet eine offene, patentfreie Lösung, die sich ideal für Web-Streaming und Anwendungen eignet, die offene Standards schätzen. Im Gegensatz dazu bietet MKV eine größere Flexibilität und Effizienz, insbesondere bei hochwertigen Videoinhalten, was es für Medienenthusiasten und den professionellen Einsatz geeignet macht, bei dem die Dateikompatibilität nicht im Vordergrund steht.

Wie man OGG/OGV in MKV konvertiert

Anstatt die technisch anspruchsvollere Befehlszeilenmethode zu verwenden, können Sie die Konvertierung von OGG/OGV-Dateien mit einer Software mit grafischer Benutzeroberfläche durchführen, die benutzerfreundlicher und zugänglicher ist. Handbrake ist ein hervorragendes Beispiel für eine solche Software.

Hier erfahren Sie, wie Sie OGG/OGV-Dateien mit Handbrake in MKV konvertieren können:

Laden Sie HandBrake von der offiziellen Website herunter
https://handbrake.fr/
.
Führen Sie die Installationsdatei aus und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Nach der Installation öffnen Sie HandBrake auf Ihrem Computer.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Quelle öffnen“, navigieren Sie zu dem Ort, an dem sich Ihre OGG/OGV-Datei befindet, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf „Öffnen“.
Vergewissern Sie sich, dass MKV als Ausgabeformat im Dropdown-Menü „Format“ auf der Registerkarte „Zusammenfassung“ ausgewählt ist.
Passen Sie die Kodierungseinstellungen auf den Registerkarten „Video“ und „Audio“ nach Bedarf an. Sie können auch aus den verschiedenen von der Software bereitgestellten Voreinstellungen wählen.
Klicken Sie auf „Durchsuchen“ neben „Speichern unter“, um einen Zielordner und einen Namen für Ihre MKV-Datei zu wählen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Kodierung starten“, um die Konvertierung zu beginnen.
Warten Sie, bis die Konvertierung abgeschlossen ist, und suchen Sie Ihre MKV-Datei an dem angegebenen Ort.

Wie konvertiert man MKV in OGG/OGV

Die Konvertierung von MKV in OGG/OGV kann mit dem Movavi Videokonverter anhand der folgenden Schritte durchgeführt werden:

Besuchen Sie die offizielle Website von Movavi Video Converter und laden Sie die Anwendung herunter.
Folgen Sie bei der Installation den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Starten Sie die Software und klicken Sie auf die Schaltfläche „Medien hinzufügen“ in der oberen linken Ecke, wählen Sie „Video hinzufügen“ und navigieren Sie zu Ihrer MKV-Datei. Markieren Sie die Datei durch Anklicken und klicken Sie auf „Öffnen“, um sie zu importieren.
Klicken Sie auf die Registerkarte „Video“ im unteren Teil der Benutzeroberfläche und wählen Sie OGV als Ausgabeformat.
Wählen Sie den Ausgabeordner, indem Sie unten auf der Seite auf die Schaltfläche „Speichern unter“ klicken.
Klicken Sie auf die Schaltfläche ‚Konvertieren‘, um den Konvertierungsprozess zu starten.
Sobald die Konvertierung abgeschlossen ist, finden Sie die Datei im neuen Format an dem von Ihnen gewählten Ort.

OGG/OGV gegenüber MPEG

MPEG ist bekannt dafür, den Standard für digitale Videoqualität zu setzen. Die verwendeten Codecs (wie H.264 für MPEG-4 Part 14 und H.265 für HEVC) bieten eine überragende Videoqualität bei verschiedenen Bitraten und unterstützen alles von Standard Definition bis 4K und darüber hinaus. MPEG-Audiostandards (wie MP3 und AAC) sind ebenfalls weithin für ihre hohe Qualität bekannt. OGG/OGV, das Theora und Vorbis/Opus für die Video- und Audiokomprimierung verwendet, bietet gute Qualität bei niedrigeren Bitraten. Es kann jedoch nicht mit der hochauflösenden Qualität von MPEG mithalten.

OGG/OGV-Dateien sind aufgrund der fortschrittlicheren Codecs (H.264 und H.265) deutlich größer als MPEG-Dateien. Die Komprimierungstechniken von MPEG ermöglichen kleine Dateigrößen ohne Qualitätseinbußen, so dass die Videodateien von OGG aufgrund der Effizienz der MPEG-Codecs größer sein können als ähnlich komprimierte MPEG-Videodateien.

OGG/OGV-Dateien sind ideal für Web-Streaming und Anwendungen, bei denen offene, lizenzfreie Formate wichtig sind. Es wird häufig in Spielen, auf Online-Videoplattformen und von Entwicklern und Autoren von Inhalten verwendet, die nach flexiblen, patentfreien Medienformaten suchen. Das MPEG-Format wird von fast allen digitalen Plattformen unterstützt, einschließlich Hardware (Fernsehgeräte, Set-Top-Boxen, DVD-/Blu-ray-Player, Spielkonsolen) und Software (Mediaplayer, Bearbeitungssoftware und Browser mit entsprechenden Codecs). MPEG-Formate werden für alles verwendet, von YouTube-Videos und Netflix-Streaming bis hin zu Blu-ray-Discs und digitalen TV-Übertragungen, und es hat sich als Rückgrat der digitalen Videoübertragung, des Streamings und der Medienverteilung etabliert.

Fazit: OGG ist eine überzeugende Option für hochwertige Audio- und Open-Source-Videoprojekte, die vor allem durch ihre lizenzfreie Lizenzierung überzeugt. Im Gegensatz dazu sind die breite Gerätekompatibilität und die überlegene Komprimierungseffizienz der MPEG-Standards besser für hochauflösende Videoinhalte und Anwendungen geeignet, die eine breite Plattformunterstützung erfordern.

Wie konvertiert man OGG/OGV in MPEG?

Handbrake ist ein kostenloses, quelloffenes und benutzerfreundliches Videokonvertierungsprogramm, das verschiedene Formate unterstützt. Es kann zum Konvertieren von OGG/OGV-Dateien in MPEG verwendet werden.

Rufen Sie die HandBrake-Website auf (
https://handbrake.fr/
) und laden Sie die Version der Software für Ihr Betriebssystem herunter.
Installieren Sie HandBrake, indem Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.
Starten Sie HandBrake auf Ihrem Computer.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Quelle öffnen“, um einen Dateidialog zu öffnen.
Navigieren Sie zu der OGG/OGV-Datei, die Sie konvertieren möchten, wählen Sie sie aus und klicken Sie dann auf „Öffnen“.
Wählen Sie auf der Registerkarte „Zusammenfassung“ unter „Format“ die Option „MP4“, da MPEG-4 ein Teil des MPEG-Standards ist und weithin unterstützt wird. HandBrake unterstützt MPEG-2 nicht direkt als Ausgabeformat, aber die Konvertierung in MP4 (MPEG-4) bietet eine breite Kompatibilität.
Wenn Sie MPEG-2 speziell für einen Anwendungsfall wie die DVD-Erstellung benötigen, sollten Sie eine spezielle DVD-Authoring-Software verwenden, die MP4-Input akzeptiert.
Gehen Sie auf die Registerkarte „Video“, um die Videoeinstellungen anzupassen. Für MPEG-4 wird der Standard-Codec (H.264) empfohlen. Sie können den Qualitätsregler anpassen, um ein Gleichgewicht zwischen Dateigröße und Qualität herzustellen.
Auf der Registerkarte „Audio“ können Sie Audiospuren konfigurieren und Codecs wie AAC auswählen, die häufig mit MPEG-4 verwendet werden.
Klicken Sie im unteren Bereich „Ziel“ auf „Durchsuchen“, um den Speicherort und den Namen der konvertierten Datei auszuwählen.
Klicken Sie oben auf der Seite auf die Schaltfläche „Kodierung starten“, um den Konvertierungsprozess zu beginnen.
HandBrake zeigt den Fortschritt der Konvertierung an. Nach der Fertigstellung befindet sich die Ausgabedatei an dem angegebenen Ort.

Wie konvertiert man MPEG in OGG/OGV?

Für die Konvertierung von MPEG-Dateien in das OGG/OGV-Format mithilfe einer Software mit grafischer Benutzeroberfläche (GUI) ist der VLC Media Player eine vielseitige Option, die auf mehreren Betriebssystemen funktioniert.

Falls Sie es noch nicht getan haben, laden Sie VLC von der offiziellen Website (
https://www.videolan.org/vlc
) herunter und folgen Sie den Installationsanweisungen für Ihr Betriebssystem.
Starten Sie den VLC Media Player.
Rufen Sie das Menü Medien auf und wählen Sie ‚Konvertieren / Speichern‘.
Klicken Sie im Dialogfeld „Medien öffnen“ auf die Schaltfläche „Hinzufügen“.
Navigieren Sie zu dem Speicherort der MPEG-Datei, die Sie konvertieren möchten, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf „Öffnen“.
Nachdem Sie Ihre Datei hinzugefügt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche „Konvertieren/Speichern“ am unteren Rand des Dialogs.
Vergewissern Sie sich im Fenster Konvertieren unter „Einstellungen“, dass die Option Konvertieren ausgewählt ist.
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü „Profil“ und wählen Sie ein Profil, das OGG entspricht. Für Videodateien suchen Sie nach einem Profil wie Video – Theora + Vorbis (OGG).
Klicken Sie auf die Schaltfläche ‚Durchsuchen‘ neben dem Feld Zieldatei.
Wählen Sie den Ort, an dem Sie die konvertierte Datei speichern möchten, geben Sie einen Dateinamen ein, der mit .ogv endet, und klicken Sie auf „Speichern“.
Klicken Sie auf „Start“, um mit der Konvertierung der MPEG-Datei in OGG/OGV zu beginnen. Der Fortschritt wird in der Haupt-Zeitleiste von VLC angezeigt.
Sobald die Konvertierung abgeschlossen ist, wird die Datei an dem angegebenen Ort im OGG/OGV-Format gespeichert.

OGG gegen WMV

Die Audioqualität von OGG-Dateien ist hoch angesehen. Vorbis und Opus, die Codecs, die für OGG-Audiodaten verwendet werden, bieten eine hervorragende Audioqualität bei sehr niedrigen Bitraten und eignen sich daher für verschiedene Anwendungen, einschließlich Streaming. Für Video (mit Theora) bietet OGG eine annehmbare Qualität, insbesondere bei niedrigeren Bitraten, kann aber in Bezug auf Effizienz und Klarheit bei höheren Auflösungen nicht mit neueren Codecs mithalten. WMV wurde entwickelt, um eine qualitativ hochwertige Videokomprimierung für Streaming-Anwendungen und die lokale Wiedergabe zu bieten. Es enthält mehrere Codecs, wobei WMV9 (VC-1) eine hochauflösende Videoqualität bietet, die mit anderen führenden Codecs seiner Zeit vergleichbar ist und OGG in Sachen Qualität übertrifft.

WMV-Codecs bieten eine effiziente Komprimierung, die kleinere Dateigrößen bei vergleichbarer Qualität wie bei anderen Formaten ermöglicht. Dank dieser Effizienz sind WMV-Dateien für das Streaming und Herunterladen auf Windows-Plattformen geeignet. Die Codecs von OGG sind älter und weniger effizient, so dass die Dateien im Vergleich zu WMV-Dateien bei ähnlichen Inhalten größer sind.

WMV wird häufig für das Streaming und die Wiedergabe auf Windows-Geräten, in Microsofts DRM-Technologien (Digital Rights Management) und für Inhalte verwendet, die über Microsofts Plattformen vertrieben werden. WMV wird auch für die professionelle Erstellung und Bearbeitung von Inhalten verwendet, insbesondere in Umgebungen, die auf Windows-Software basieren. In der Zwischenzeit wird OGG/OGV für das Streaming von Audio im Internet, in Spielen und in Anwendungen verwendet, bei denen offene, lizenzfreie Formate bevorzugt werden.

Wie konvertiert man OGG/OGV in WMV?

Any Video Converter ist ein vielseitiges Videokonvertierungstool, das eine breite Palette von Formaten unterstützt, mit denen Sie OGG/OGV-Dateien in das WMV-Format konvertieren können. Führen Sie zum Konvertieren diese einfachen Schritte aus:

Besuchen Sie die offizielle Website von Any Video Converter (
www.any-video-converter.com/products/for_video_free/
), um die kostenlose Version von AVC herunterzuladen, die für Ihr Betriebssystem geeignet ist.
Installieren Sie AVC, indem Sie die Installationsanweisungen befolgen.
Starten Sie AVC auf Ihrem Computer und klicken Sie auf die Schaltfläche „Video(s) hinzufügen“ in der oberen Symbolleiste.
Navigieren Sie zu dem Ort, an dem sich Ihre OGG/OGV-Datei befindet, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf „Öffnen“, um sie der Konvertierungsliste hinzuzufügen.
Suchen Sie den Bereich „Ausgabeprofil“ im oberen rechten Bereich der Benutzeroberfläche, wählen Sie „Videodateien“ und wählen Sie dann „WMV (*.wmv)“ aus der Liste der Ausgabeformate. Wählen Sie die Einstellung, die am besten zu Ihrem Projekt passt.
Klicken Sie auf die Registerkarte „Grundeinstellungen“, um allgemeine Einstellungen wie Videogröße, Videoqualität und Audioqualität anzupassen. Diese Einstellungen können Ihnen helfen, ein Gleichgewicht zwischen Dateigröße und Qualität herzustellen.
Entdecken Sie die Registerkarten „Video-Optionen“ und „Audio-Optionen“, auf denen Sie Codecs, Bitrate, Framerate usw. ändern können, um genauere Einstellungen vorzunehmen.
Wählen Sie den Ausgabeordner, in dem die konvertierte WMV-Datei gespeichert werden soll, indem Sie unten auf die Schaltfläche „Ausgabeordner“ klicken.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Jetzt konvertieren!“, um den Konvertierungsvorgang zu starten. AVC zeigt den Fortschritt der Konvertierung an und sobald die Konvertierung abgeschlossen ist, ist die WMV-Datei im ausgewählten Ausgabeordner verfügbar.

Wie konvertiert man WMV in OGG/OGV?

Die Konvertierung von WMV-Dateien in das OGG/OGV-Format kann mit dem VLC Media Player erfolgen, einem vielseitigen Tool, das neben seinen Abspielfunktionen auch Funktionen zur Videokonvertierung bietet. Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Konvertierung:

Laden Sie VLC von https://www.videolan.org/vlc/ herunter und installieren Sie es auf Ihrem Computer. VLC ist für Windows, macOS und Linux verfügbar.
Starten Sie den VLC Media Player. Gehen Sie zum Menü „Medien“ und wählen Sie „Konvertieren / Speichern“ (unter macOS gehen Sie zu „Datei“ > „Konvertieren / Streamen“).
Klicken Sie im Dialogfeld „Medien öffnen“ auf die Schaltfläche „Hinzufügen“. Navigieren Sie zu der WMV-Datei, die Sie konvertieren möchten, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf „Öffnen“.
Nachdem Sie Ihre Datei hinzugefügt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche „Konvertieren/Speichern“ am unteren Rand des Dialogs.
Stellen Sie im Fenster „Konvertieren“ unter „Einstellungen“ sicher, dass die Option „Konvertieren“ ausgewählt ist.
Klicken Sie auf das Dropdown-Menü Profil und wählen Sie ein Profil wie Video – Theora + Vorbis (OGG)
Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen neben dem Feld Zieldatei. Wählen Sie den Ort, an dem Sie die konvertierte Datei speichern möchten, geben Sie einen Dateinamen ein, der mit .ogv endet, und klicken Sie auf „Speichern“.
Klicken Sie auf Start, um den Konvertierungsprozess zu beginnen. Der Fortschritt wird in der Haupt-Zeitleiste von VLC angezeigt.
Sobald die Konvertierung abgeschlossen ist, wird die OGG/OGV-Datei an dem angegebenen Ort gespeichert.

Der VLC Media Player ermöglicht außerdem benutzerdefinierte Komprimierungseinstellungen, Stapelkonvertierung und leichte Zugänglichkeit, was ihn zu einer beliebten Wahl für Konvertierungsaufgaben macht.